Nachts, wenn alles schläft…

… sitzen wir im Flieger nach Kapstadt, Economy class mit zig anderen Mitreisenden, Weißwein aus Plastikbechern und Wasser ohne Sprudel. Aber dennoch glücklich, denn es in den südafrikanischen Sommer.

Doch starten wir von vorn. Die „Promi-Dichte“ am Hamburger Flughafen ist ja nicht zu unterschätzen. Erst steht Noah Becker fragend vor den großen Displays und findet keine Antwort. Und dann läuft uns bei der Sicherheitskontrolle auch noch Sky Dumont in die Arme. Aber nix passiert. Erstaunlicherweise hob der Flieger in Hamburg tatsächlich früher ab als geplant. Und in London passierte das Gleiche. Da kann sich die Deutsche Bahn mal ne Scheibe abschneiden!

Noch in Hamburg im Duty Free für einen lieben Freund ein typisch Hamburgisches Geschenk (Prost!) für einen noch unbekannten aber sicher auch sympathischen Captonian gekauft und dann nix wie ab in den Flieger.

Die Wartezeit in Heathrow überbrückten wir mit einem kleinen Imbiss bei Sputinos, sehr freundliche Bedienung, leckere Zwischenmahlzeit in witzigem Ambiente. Und dann gefühlte 10 km zu Gate Nr. 35 im Terminal 3.

Unsere Maschine, immerhin eine 747/8 scheint schon ein bisschen in die Jahre gekommen zu sein. Aber auch hier sehr freundliches Bordpersonal, aufmerksam und entspannt zugleich. Die Sitzreihen sind in unserer Holzklasse angemessen eng, die Sitze dafür aber bequem und die Kopfstützen verdienen ihren Namen. Was aber gar nicht geht, liebe British Airways, ist das Entertainment-Programm. Inhalt dürftig, Optik stammt aus den späten 90igern und mein Nintendo Gameboy hatte ein größeres Display.

Alles in allem aber eine recht entspannte Anreise, Koffer sind auch alle mitgekommen, der Mietwagen, ein Renault Sandero, ist in Beschlag genommen – nun kann der Urlaub starten. Kapstadt, wir kommen!


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